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34 Ergebnisse gefunden für „“

  • Kontakt | Pferde-reha-zentrum Ellinger

    KONTAKT Kontaktaufnahme mit uns: Vorname Nachname E-Mail-Adresse Betreff Nachricht hinterlassen Danke für die Nachricht! Absenden Foto: Leypoldt KONTAKTDATEN Adresse Käsbach 35 71540 Käsbach - Murrhardt Kontakt Handy: l. +49 (0)152 3436485 E-Mail: webmaster@dressur-design.de

  • Start |Pferde-Reha-Zentrum Ellinger

    REHA für Sport und Freizeitpferde F unktionelle Bewegunsanalyse (FBA) und die stationäre Veterinärmedizinische Trainingstherapie (VetMTT) Dieses neue System analysiert die Ursachen für gesundheitliche und rittigkeitsbedingte Probleme und das Pferd lernt seinen Körper neu zu koordinieren. So werden weitere Schäden verhindert. Mehr... Foto:Slawik.com PSSM2 (Polysaccharid-Speicher-Myopathie Typ 2) PSSM2 ist der Oberbegriff für eine Reihe muskulärer genetischer Veränderungen. Diese Genveränderungen haben Einfluss auf Proteine, die für die Muskelfunktionen wichtig sind. Mehr... Foto:Slawik.com ECVM (Equine Complex Vertebral Malformation) ECVM steht für Equine Complex Vertebral Malformation und beschreibt eine congenitale (=angeborene) Fehlbildung der unteren Halswirbelsäule beim Pferd. In der Regel sind die letzten beiden, der 6. und 7. Halswirbel (C6 und C7) und manchmal zusätzlich der 1. Brustwirbel (Th1) betroffen. An der Unterseite der Wirbel fehlen knöcherne Bestandteile, die mitunter Ansatzpunkte für Muskeln sind. Auch das erste Rippenpaar kann komplett fehlen. Mehr... Foto:Slawik.com Pferde-Ausbildung Pferdeausbildung incl. Anreiten und Grundausbildung ohne Verschleiß. Wir fördern den Partner Pferd auf dem Weg zum Reitpferd, ohne es zu überfordern. Mehr... Was fehlt meinem Pferd? Mehr... Braucht mein Pferd Reha? Mehr... Ist mein Training effektiv? Mehr... Haben Sie Fragen? Kontaktieren Sie uns: Kontakt Kundenstimmen Andrea Frank Mein heute 13-jähriger Wallach ist zwar einerseits ein sehr leistungsbereites Pferd, das es einem grundsätzlich recht machen will, andererseits dauerte es bei jeder Arbeitseinheit immer sehr lange bis er einigermaßen dynamisch und ausbalanciert lief. mehr lesen Sylvia Krohmer Vor einem Jahr war unser Wallach im Alter von 16 Jahren nach 6 Koliken innerhalb eines halben Jahres, inclusive Magengeschwüre 3. Grades + IBD und letztlich noch einer Bauchhöhlenentzündung, kurz vor dem Tod. mehr lesen Kathrin Schüßler Manchmal sind es die unschönsten Umstände, die einen zu genau den Menschen führen, die man als Wegbegleiter am dringendsten braucht. Im Jahr 2018 erhielt ich für meinen 2013 geborenen Wallach Caspar die Diagnosen ‚Kissing Spines‘ in der Sattellage, sowie eine ‚Tumoröse Kalzinose‘ im rechten Kniegelenk. Caspar war zu diesem Zeitpunkt 5-jährig und erst in diesem Jahr behutsam angeritten worden. mehr lesen

  • Unterricht | Pferde-reha-zentrum Ellinger

    Reitunterricht Foto:CAVALLO Eine erfolgreiches Team besteht aus Pferd, Reitschüler und Reitlehrer. Alle tragen gleichermaßen dazu bei, dass eine Trainingsstunde zu einem positiven Ergebnis führt. Ein zufriedenes Trio nach einer lehrreichen Trainingsstunde.

  • Der Reiter | Pferde-reha-zentrum Ellinger

    Die Ausbildung des Reiters Foto:Slawik.com Grafik: Stammer Kinetics Foto:Slawik.com Alle Rädchen müssen zusammen funktionieren. Wir legen großen Wert auf einen guten Sitz und eine gefühlvolle Einwirkung, die es dem Pferd ermöglicht, störungsfrei in einen guten Bewegungsablauf zu kommen. Dazu sind Balance- und Koordinationsübungen unerlässlich. Foto:Slawik.com Ebenso wichtig ist es, fühlen zu lernen, was ich beim Reiten tue und was es beim Pferd auslöst. ​ Bildhafte Vorstellungen helfen dem Reiter spezifische Bewegungsabläufe kennenzulernen und später auf dem Pferd in Bewegung umzusetzen. Foto:Slawik.com Koordination im Sattel Fehler die sich in Sitz und Einwirkung eingeschlichen haben müssen korrigiert werden, da das Pferd ansonsten in seiner Balance gestört wird. Nach einer gelungenen Reitstunde, sind alle zufrieden! Foto:Slawik.com

  • Über mich

    Portrait Sabine Ellinger Man sieht Sabine häufig in Fachzeitschriften, wo sie eine beliebte Expertin in allen Ausbildungsfragen ist. Seit einigen Jahren als Fachbuchautorin bekannt, kommen nun mehr und mehr Reiter in den Genuss Ihres Wissens. Vor allem aber, wenn sie mit Lancelot auftaucht, den mittlerweile jeder kennt, ist sie auf Shows im In- und Ausland unterwegs und das Publikum hat große Freude bei ihren Auftritten. Egal ob bei Seminaren oder in Lehrgängen, die gute Laune geht ihr selten aus. Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener, jeder bekommt dieselbe Aufmerksamkeit. Es ist mir wichtig, Menschen darin anzuleiten Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Wir sind Pferdeleute durch und durch und möchten anderen dabei helfen von diesem Wissen zu profitieren. Duch unsere umfassenden Möglichkeiten, verbunden mit einer herrlichen idyllischen Umgebung, können Mensch und Pferd hier zur Ruhe kommen und sich auf das Lernen konzentrieren. "Die Arbeit mit den Pferden ist immer eine neue Herausforderung. Jedes Pferd ist anders und hat andere Probleme. Dabei wird es mir nie langweilig. Vor allem wenn man ein Pferd wieder auf die richtige Spur gebracht hat und es zunehmend lernt und Fortschritte macht, ist das ganz toll. Besser als jede Platzierung auf dem Turnier." Foto: Leypoldt „Reiten heißt, dass ich mit meinem Körper, den Körper des Pferdes trainiere. Durch die klassische Reitweise bin ich in der Lage mit jedem Pferd ein individuell optimales Ergebnis zu erreichen.“ Kontaktiere mich

  • Hashtags | Pferde Reha Ellinger

    .#PSSM2 #ECVM #Trageerschöpfung #myofasziale Dysfunktion #Muskelaufbau #Muskelabbau #freiliegende Wirbelsäule #Muskeldefekte #Muskeldellen #Muskelrisse #Muskelverspannungen #steifeHinterhand #Zähneknirschen #Atembeschwerden #Stimmbandton #sägebockartigesStehen #Widersetzlichkeit #unklare Lahmheiten #ataktischerGang #Shivering #Stolpern #Rückwärtsrichten #wenigRaumgriff #schleifendeZehe #Hankenbeugung #Hinterhand #Triebigkeit #Vorwärtsdrang #Versammlung #Biegung #Galopp #BunnyHop #Kreuzgalopp #Trainingsintoleranz #VeränderungVerhalten #Schmerzen #Aggressionen #Bewegungsunlust #Lethargie #Nervosität #Angespanntheit #Erregbarkeit #schreckhaft #berührungsempfindlich #Bocken #Steigen #Sattelzwang #Gurtzwang #Stellung #Halsbiegung #Schiefe #Genick #Halswirbelsäule #Heakshaking #Stürze #Brustbein #Hufstellung #Hahnentritt #Koordinationsprobleme #SkaladerAusbildung #Ausbildungsskala #klassischesReiten #Takt #Losgelassenheit #Anlehnung #Schwung #Geraderichtung #Versammlung #Durchlässigkeit #Dressur #Tragfähigkeit #Muskelaufbau #SabineEllinger #Pferdeausbildung #Reiterausbildung #Reitunterricht #Lehrgang #Seminar #Einzelunterricht #Intensivschulung

  • Ecvm | Pferde-reha-zentrum Ellinger

    ECVM (Equine Complex Vertebral Malformation) Wenn Ihr Pferd einige dieser typischen Symptome aufweist wie z. B. Probleme beim Muskelaufbau • Pferd lässt ein- oder beidseitig nur schwer stellen bzw. hat Probleme den Hals abzubiegen • starke Schiefe • kippt auf der gebogenen Linie extrem auf die innere Schulter • starke Abwehr beim Versuch das Pferd durchs Genick zu reiten oder zu biegen • nicht diagnostizierbare Lahmheiten • Headshaking • häufiges Stolpern • unerklärliche Stürze mit und ohne Reiter • Veränderung im Verhalten (meist ausgelöst durch Schmerzen) • berührungsempfindlich vor allem im vorderen Hals-Brust-Bereich • Sattelzwang/Gurtzwang • vorstehendes Brustbein • unterschiedliche Vorderhufe (ein kleinerer, steiler Huf und ein großer, flacher Huf) • bodenweites und zehenweites Stehen • ein Vorderbein steht immer weiter vorne/hinten • starke Koordinationsprobleme (z. B. schon beim Hufe auskratzen) • Hahnentritt • Shivering u.v.m. Die letzten Halswirbel, C6 und C7, sowie der erste Brustwirbel Th1 sind bei ECVM mitunter massiv deformiert Problem: Beim normalen seitlichen Röntgen der Halswirbelsäule können diese Deformationen oftmals nicht dargestellt werden. Bei stark betroffenen Pferden sind sogar die ersten Rippen betroffen, die teilweise nicht ausgebildet sind und damit die so wichtige Anheftung von Muskeln nicht zulassen. Pferde mit ECVM müssen in ihren Bewegungsabläufen komplett neu koordiniert werden. Durch die fehlende Stabilität in der Halswirbelsäule und im Rumpf kann dies zu einer echten Herausforderung werden. Durch eine spezielle Röntgen-Technik kann festgestellt werden, welche Wirbel betroffen und in welcher Ausprägung die Malformation vorhanden ist. Ein entsprechendes Muskel-Aufbautraining kann den Zustand wieder so verbessern, dass die Pferde geritten werden können. Pathologische Veränderungen im Halsbereich des Pferdes werden diskutiert als Ursache für den schweren Verlauf einer Myopathie. ECVM (und andere Probleme der Halswirbelsäule) zeigen zum Teil ein ähnliches Krankheitsbild wie PSSM2/MFM. Häufig zu sehen, bei ECVM sind ein steiler, kleinerer Vorderhuf und ein flacherer, größerer Vorderhuf. Bodenweites und zehenweites Stehen können ein Hinweis auf ECVM sein. Foto: Slawik.com Schwach ausgebildete Rumpfträger direkt vor der Schulter, dafür teils stark ausgeprägte Muskulatur im vorderen Teil des Halses. Auch der Kopf-Arm-Muskel ist „gut trainiert“ und gibt oft den Eindruck einer konvexen Unterhalslinie. Foto:Slawik.com Probleme den Hals seitlich biegen zu können oder durchs Genick zu gehen bzw. „störrisches“ und unrittiges Verhalten sollten ernst genommen und abgeklärt werden. „Der hat keine Lust zu arbeiten“ ist es praktisch nie, auch wenn das oft vermutet wird.

  • Anlage | Pferde Reha Ellinger

    Der Stall Der Stall ist mit insgesamt nur zehn Unterbringungsmöglichkeiten klein. So soll es auch bleiben, denn wir halten viel von Individualität. Alle Pferde können stundenweise bzw. den ganzen Tag draußen sein und sind nachts in Boxen untergebracht. Kontinuierliche Rauhfutteraufnahme wird gewährleistet. Großzügige, variabel abtrennbare Ausläufe mit rutschfestem Boden. Kontinuierliche Raufutteraufnahme möglich durch Rundraufen, die von allen Seiten erreicht werden können. Die gesamte Innen- und Außenanlage ist Tag und Nacht videoüberwacht. Die Fütterung Heu kommt von unseren eigenen Wiesen, die nicht chemisch gedüngt oder gespritzt werden und frei von Giftpflanzen sind. Wir legen großen Wert auf schonende Bearbeitung unseres Heus in Bio-Qualität. Auf die speziellen Bedürfnisse jedes Pferdes, wie z. B. den PSSM2-Pferden wird eingegangen. Fütterungsberatung ist in unserem Team möglich und jede Art der Fütterung (Heu bedampfen, Gewichtsreduzierung, mehrere Einzelportionen, muskelanabole Fütterung, Füttern aller nötigen Zusätze usw.) ist umsetzbar. Jede individuelle Art der Fütterung kann mit uns auf Anfrage besprochen werden. Reha-Einrichtungen Vorteile eines Laufbandes: Das moderne Laufband erfüllt alle Erwartungen was Trainingsmöglichkeit und Sicherheitsaspekt angeht. ​ • gezielte Förderung der Muskelbildung an Oberhals, Rücken und Hinterhand • Training mit maximaler Losgelassenheit • Verbesserung der Kondition • Anfahrautomatik unterstützt das taktreine und sichere Schreiten • Steigerung der Leistung für den Sporteinsatz • Sicherheit durch ein vollautomatisches Überwachungssystem • Unterstützung des Genesungsprozesses www.horse-gym-2000.de Trainingsmöglichkeiten Allwetter-Reitplatz www.huebner-lee.de Das "Tanzparkett für Pferde" ist etwas Außergewöhnliches, das wir unseren Pferden gönnen. Durch einen Mehrschichten-Aufbau federt der Boden immer mit dem Pferd mit, was eine optimale Dämpfung der Tritte beinhaltet. Dabei läuft das Pferd immer AUF der Tretschicht und nicht IN der Tretschicht. Auch nach großen Wassermengen oder bei Frost ist der Boden immer bereitbar und wird nicht tief. Die Pferde laufen ganzjährig auf gepflegtem Boden. Außengelände Zu unserer Anlage gehören mehrere Hektar Wiesen, die wir in abgemähtem Zustand gerne als Trainingsmöglichkeit nutzen. Cantern auf längeren Strecken, bergauf und bergab reiten oder auch mal ein kurzer Sprint sind hier eine hervorragende Bewegungsmöglichkeit. Wald Eigenes Waldgelände gibt uns die Möglichkeit das sensomotorische Training für Pferde anzubieten und durchzuführen. (Beschreibung siehe REHA) Sensomotorisches Training Impressionen

  • Vorgehensweise | Pferde-reha-zentrum Ellinger

    Funktionelle Bewegungsanalyse nach Stammer Die Bewegungsanalyse nach Stammer zeigt genau auf, wo und mit was das Pferd Probleme hat. 1. Muskulatur und Bindegewebe beurteilen (Neue Fotos erscheinen Sommer 2023) Check der Entspannungsfähigkeit des Kopf-Arm-Muskels Check des Bindegewebes durch Drehen des Hufes Foto: Slawik Pferd mit strafferem Bindegewebe - wenig Drehung, viel Widerstand Muskulatur in der Sattellage stark abgebaut Pferd mit weichem Bindegewebe - starke Drehung möglich, mit wenig Widerstand Foto: Slawik 2. Funktionelle Bewegungsanalyse nach Stammer Jetzt wird eine Bewegungsanalyse durchgeführt, bei der der Therapeut herausfinden kann ob z. B. die Beinachsen stabil sind, der Brustkorb heruntergefallen ist (beides ist sehr häufig der Fall) und wie gut das Pferd koordiniert ist. Test über die Stabilität der Beinachsen. Jede Verdrehung bzw. Abweichung in der Beinachse leitet die potentielle Bewegungsenergie des Pferdes nicht mehr achsengerecht in sein System aus Sehnen, Bändern und Gelenken und führt zu aktuten oder chronischen Verletzungen! Instabile (schräge) Beinachsen beim Longieren Bewegungsanalyse nach Stammer Hier ist der Brustkorb heruntergefallen und in einer tiefen Position Brustkorb oben in der höchsten Position Grafisch von vorne dargestellt Brustkorb unten Brustkorb oben Becken des Pferdes nach vorne gekippt 3. Behandlung Osteopathie ist eine manuelle Behandlungsmethode, die überprüft, "ob sich alles optimal bewegt". Dabei werden die Körpersysteme Muskeln, Gelenke, Nerven und innere Organe mit einbezogen. Die Pferde-Osteopathie ist eine noch relativ junge Disziplin und dadurch noch mitten in ihrer Entwicklung. Unterschiedliche Osteopathen haben teilweise auch sehr unterschiedliche Vorgehensweisen und Therapiemethoden. Charakteristisch für die Vorgehensweise von Stefan Stammer bei der die Behandlung des Pferdes ist den Schwerpunkt auf die Fähigkeit des Pferdes zu richten, sich optimal zu stabilisieren. Das bedeutet es werden nur Strukturen mobilisiert, von denen er überzeugt ist, das sie dem Pferd helfen eine optimale Stabilität zu entwickeln. Diese kann je nach Verwendung und Ausbildungsstand des Pferdes ganz unterschiedlich aussehen. Die Zusammenarbeit mit dem Reiter bzw. Trainer steht dadurch an erster Stelle in der Folge einer Behandlung.

  • Pssm2 | Pferde-reha-zentrum Ellinger

    PSSM2 (Polysaccharid-Speicher-Myopathie Typ 2) Wenn Ihr Pferd einige dieser typischen Symptome aufweist wie z. B. Probleme beim Muskelaufbau • Muskelabbau (v.a. in der Hinterhand und Rückenmuskulatur, Verlust der Oberlinie) • freiliegende Wirbelsäule • lokale Muskeldefekte mit Bildung von kleinen und / oder größeren Dellen, die Trittverletzungen ähneln können (Kick Marks) • Muskelrisse • Muskelverspannungen • steife Hinterhand • Zähneknirschen bei fordernden Lektionen • Atembeschwerden • Stimmband-Ton • sägebockartiges Stehen • Widersetzlichkeit bei Hufschmied, insbesondere HH • wechselnde Lahmheiten (ohne wirklich aussagekräftigen Befund) • ataktischer Gang / Shivering-artige Symptomatik • Stolpern • Probleme beim Rückwärtsrichten • wenig Raumgriff / kürzer treten • schleifende Zehe • wenig Hankenbeugung • träge Hinterhand • Triebigkeit • extremer Vorwärtsdrang, dabei starkes Aufstützen auf die Hand • Probleme bei Versammlung und Biegung • Probleme im Galopp / Bunny Hop (gleichzeitiges Unterspringen beider Hinterbeine) / Kreuzgalopp • Trainingsintoleranz • Veränderung im Verhalten (vermutlich durch Schmerzen ausgelöst) • Aggressionen (gegen Reiter oder auch andere Pferde) • Bewegungsunlust • Lethargie • häufig nervös, angespannt / leicht erregbar / schreckhaft • berührungsempfindlich (Putzen, Trensen, Satteln, Eindecken) • Bocken und andere Widersetzlichkeiten beim Reiten (wird oft auf mangelnde Disziplin des Besitzers zurückgeführt) Die deutlichsten Symptome sind Rittigkeitsprobleme und Auffälligkeiten im Verhalten. Die meisten Pferde, die zu uns kommen, sind bereits tierärztlich komplett durchdiagnostiziert und in vielen Fällen, wird die eigentliche Ursache, abgesehen von Neben- oder Zufallsbefunden, nicht entdeckt. Das liegt daran, dass die diagnostischen Möglichkeiten was Muskelprobleme betrifft, begrenzt sind. Bei diffusen Lahmheiten ist eine tierärztliche Abklärung immer immens wichtig, um andere Ursachen auszuschließen. Jedoch gibt es Pferde, die sind insgesamt sehr schlecht im Bewegungsbild, es lässt sich jedoch keiner konkreten Lahmheit im eigentlichen Sinn zuordnen. Meistens begleitet mit steifem Gang, schlechte Rittigkeit, langer Einlaufzeit, Rückenproblemen, mangelnder Losgelassenheit, aber auch oft kombiniert mit Schreckhaftigkeit oder Lethargie, autistisches oder depressives Verhalten. Also teilweise komplett gegensätzliche Symptome, die überhaupt nicht zueinander passen wollen. Muskelschwund entlang der gesamten Oberlinie sowie Substanzverlust. Auffällige Oberlinie mit abgesenktem Brustkorb, Ansatz Karpfenrücken und freiliegendem ISG (Hunters Bump). Typische „Kickmarks“ an Hals und Brust sind meistens keine Trittverletzungen. Auffallend wellige Muskelstruktur, meist an der Hinterhand. Heutzutage sind wir durch einige Jahre Erfahrung mit PSSM2 wohl DIE Reha-Einrichtung mit der größten umfassenden Expertise für diese Problematik. Am Anfang mussten wir auch durch Try and Error feststellen, was am besten funktioniert. Mittlerweile haben wir durch den Kontakt und Erfahrungsaustausch mit Experten (Tierärzte, Futterberatung, Laborfachleute etc.), die jeder auf ihrem Fachgebiet ein großes Erfahrungsspektrum haben, ein Netzwerk aufgebaut, das einzigartig ist. Dies in Kombination mit unserem hochspezifischen Muskelaufbautraining, gibt uns eine sehr hohe Erfolgsquote. In unserer Reha für PSSM2-Pferde lernt der Besitzer wie er sein Pferd füttern, trainieren und managen muss, so dass die Begleiterscheinungen dieser Erkrankung entweder gar nicht oder so spät und mild wie möglich auftreten. PSSM 2 Mehr Informationen zu PSSM2 finden Sie unter folgendem Link Mehr zu dazu

  • Spezialtraining | Pferde-reha-zentrum Ellinger

    Sensomotorisches Training zur weiteren Stabilisierung I nzwischen weiß man auch im Spitzensport die leistungsfördernden Wirkungen eines gezielten sensomotorischen Trainings zu schätzen. In Zukunft sollte das sensomotorischeTraining – mit seinen positiven Effekten auf die Stabilisation, und somit auf die Haltung, sowie auf die Optimierung von Bewegungsabläufen – einen festen Platz bei Freizeitreitern, wie auch im Leistungssport einnehmen. Was ist Sensomotorik? ​ Der Begriff „Sensomotorik“ setzt sich zusammen aus „Sensorik“ und „Motorik“: „Sensorik“ ist die Aufnahme von Informationen und deren Weiterleitung an das zentrale Nervensystem (Gehirn, Rückenmark). „Motorik“ ist die Ansteuerung und die daraus folgende Anspannung der Muskulatur. Sensomotorik ist folglich das Zusammenspiel zwischen Muskeln und Nervensystem! Mangelnde Balancefähigkeit, Körperwahrnehmung und Gleichgewichtsprobleme sind zunehmend häufiger anzutreffende Defizite bei Pferden, insbesondere bei sehr einseitig genutzen Pferden. Viele Sport- und auch Freizeitpferde verbringen die meiste Zeit des Tages in einer weichen, tief eingestreuten Box und werden dann mehr oder minder stark, eine Stunde lang geritten. Sie laufen auf topfebenen Böden und werden mehr und mehr terrainfremd. Foto: Kosmos-Verlag Schulung der Sensomotorik durch Schrittreiten in unwegsamem Terrain. Tiefliegende Muskeln die die Wirbelsäule stabilisieren werden besonders angesprochen. Foto: Cavallo Auch Gräben sind willkommene Übungsplätze ​ Bei Pferden die z. B. einen Sehnenschaden erlitten haben, weil sie in ein Loch getreten sind, stellt man sehr oft fest, dass die Sensomotorik nicht gut funktioniert. Der Schussel oder das Trampeltier, wie Besitzer ihre Pferde oft liebevoll betiteln, sind in Wirklichkeit nicht schusselig sondern untrainiert in ihrer Sensomotorik. Um dies zu trainieren und zu verbessern gibt es nur eine sinnvolle Möglichkeit und die heißt: Zurück zur Natur! Sensomotorisches Training über eine Wellenbahn. Koordinativ eine Herausforderung, da jedes Auftreten der vier Beine in einem anderen Winkel stattfindet. ​ Der Trainingseffekt entsteht durch die gleichzeitige Verarbeitung zusätzlicher Reize, während die Muskulatur zentral gesteuert bereits damit beschäftigt ist, ein anderes Haltungs- und Bewegungsprogramm durchzuführen. Als Folge der zusätzlichen Reize müssen auch zusätzliche Reaktionen der Muskulatur erfolgen (z. B., um das Gleichgewicht zu halten) und ursprüngliche Anspannungsmuster der Muskulatur bzw. Haltungs- und Bewegungsmuster müssen verändert werden. Damit es nicht zu irreversiblen Schäden kommt, sollten gerade gesunde Gelenke regelmäßig adäquaten Reizen ausgesetzt werden, bei denen die Rezeptoren der Tiefensensibilität immer wieder aktiviert werden und die Gelenkstabilisatoren angesprochen und trainiert werden. Übung im ruhigen Trab auf unebenem, weichem Boden Foto:Slawik.com

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